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PROJEKTE :
aktuell und früher

WSF aktuelle Projekte

"Verschlickung kleiner Häfen" (07/2023 - 12/2023)

202106 Absieler Hafen FAhlhorn web

Im Juli 2023 startete das Pilotprojekt "Zukunftsorientierte Beiträge kleiner Häfen zur Erhöhung der Klimaresilienz in Küstenregionen - am Beispiel von Sportboothäfen". Das Projektteam besteht aus dem Niedersächsischen Seglerverband (Projektleitung), dem Wattenmeerforum (Projektarbeit zu Stakeholder und Dialog), der Firma Sell-Greiser (Projektarbeit zum Systemverständnis) und den niedersächsischen Pilothäfen Nordenham und Absen an der Weser.
Das Projekt wird dankenswerterweise vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz gefördert.
Weitere Information: WSF / Themenfelder / Kernthemen / Schifffahrt / Projekte

"TrilaWatt" (01/2022 - 12/2024)

Fieldmission2008UNESCO -Copyright=CWSS-

Von Januar 2022 bis Dezember 2024 soll ein digitaler hydro-morphologischer Zwilling für das trilaterale Wattenmeer (kurz: TrilaWatt) entwickelt werden. Gemäß der Open-Data-Initiative der deutschen Bundesministerien besteht das Hauptziel dieses Projektvorschlags darin, verfügbare Datensätze zu Sediment, Geomorphologie und Hydrodynamik in Bezug auf das trilaterale Wattenmeergebiet zusammenzustellen. In diesem Projekt kooperiert das WSF mit der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW, Leadpartner) und zwei KMUs, der smile Consult GmbH und der planGIS GmbH, um diese Datensätze zusammenzustellen und Pilotfälle zu entwickeln. Das Projekt besteht darin, ausgewählte Fälle zu identifizieren und aufzugreifen, die auf einer vom WSF organisierten trilateralen Ebene unter Beteiligung von Interessengruppen durchgeführt werden. Diese Pilotfälle könnten beispielsweise Untersuchungen zu Themen wie der Zugänglichkeit kleiner Wattenmeerhäfen, der Entwicklung der Geomorphologie im Wattenmeer, die mit den OUVʼs verbunden ist, oder der Minimierung von Störungen des Welterbegebiets, die möglicherweise durch Wartungsarbeiten in Fahrrinnen verursacht werden, umfassen. Institutionen und Organisationen aus dem gesamten Wattenmeerraum haben ihre Unterstützung für das Konsortium angekündigt, wie z.B. die dänische Küstenbehörde (DCA, DK), das LLUR (SH), das NLWKN (Nds), der Rijkswaterstaat (NL) und auf trilateraler Ebene die CWSS (in Bezug auf TMAP), die die Datenverfügbarkeit und den Bedarf an Kooperation für die gemeinsame Arbeit an diesen Themen im gesamten Wattenmeergebiet garantieren.

Die Aufgabe des WSF in diesem Projekt ist:

  • Durchführung der trilateralen Stakeholder-Analyse
  • Durchführung und Unterstützung der Datenerfassung für Sediment-, geomorphologische und hydrodynamische Daten
  • Identifizierung von Pilotstudien im trilateralen Wattenmeergebiet
  • Unterstützung bei der Verbreitung von Ergebnissen, Erkenntnissen und Einsichten

Mehr Informationen unter www.trilawatt.eu.

Link zum UIS-Workshop 11-13 Mai 2022 über Datensysteme

WSF frühere Projekte

MediaWatt Homepage Screenshot
MediaWatt Homepage Screenshot

Zukunftsfähige Schifffahrt im trilateralen Wattenmeer

Als der federführende Partner für dieses Projekt reichte das WSF den gemeinsamen Projektantrag bei der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) ein, der schließlich im November 2021 genehmigt wurde. Der vollständige Titel des Projekts lautet "Entwicklung sektor- und akteursübergreifender Konzepte für eine zukunftsfähige Schifffahrt im trilateralen Wattenmeer". Das Hauptziel dieses Projekts ist die gemeinsame Arbeit an einer Dialogplattform, um ein Multi-Stakeholder-Netzwerk aufzubauen, das sich mit der Schifffahrt und den Häfen im Weltnaturerbe Wattenmeer beschäftigt. Das Konsortium bestand aus Vertretern des WSF-Mitglieds WHV e.V., des Wattenmeer-Teams und weiterer grüner NGOs, die in der Wattenmeer Region arbeiten, den Wattenmeerhäfen und der Wasserschutzpolizeiinspektion Oldenburg.
Abschlußbericht: folgt demnächst
Dauer: November 2021 - Mai 2023
Partner: WSF, BUND-Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, KIMO Denmark, DN-Danmarks Naturfredningsforening
lesen Sie auch: WSF/Kernthemen/Schifffahrt/Projekte und Link zur Website unseres Projektpartners BUND

WSF - MediaWatt Projekt Logo
MediaWatt Homepage Screenshot

MediaWatt - Medienarbeit mit Freiwilligen-Dienstleistenden im Weltnaturerbe Wattenmeer

Mit dem Projekt „MediaWatt“ will sich das WSF vermehrt der Jugend-Medienarbeit zuwenden und Themen rund um den Klimawandel und dessen Folgen für das Welterbe Wattenmeer sowie er in der Region bereits erkennbar ist und diskutiert wird, in die Öffentlichkeit bringen. Darüber hinaus gilt es, das Bewusstsein der Bevölkerung, insbesondere der jüngeren Menschen, auf Veränderungen und Einwirkungen vor Ort zu lenken. Gleichzeitig sollen verschiedene Themenbereiche jugendlich ansprechend dargestellt und Möglichkeiten der Einflussnahme medial aufbereitet werden. Durch die Verankerung der einzurichtenden Medienwerkstätten (Fernsehen und Radio) am UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven ist eine adäquate Lösung für die über den Zeitraum der einjährigen Freiwilligendienstzeit mitgedacht worden.
Herunterladen des Berichtes: Abschlußbericht MediaWatt 2021-2022
Dauer: Mai 2021 - Mai 2022
Partner: WSF, Oldenburg Eins, Radio Weser TV, Radio Jade, UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum, Mellumrat e.V., Nationpark-Haus Dangast, Naturschutzstiftung Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven, Gemeinsames Wattenmeer Sekretariat CWSS, Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer
mehr Informationen unter themenfelder/projekte/mediawatt

final report of the project

Round Table "Shipping Safety" - Eine Trilaterale Stakeholder Analyse

Die nationalen und regionalen Regierungen sowie auch das Forum für die trilaterale Wattenmeer Region mit seinen verschiedenen Interessengruppen wurden auf die zunehmenden Bedenken der Gesellschaft der Wattenmeer Region hinsichtlich der negativen Auswirkungen der Schifffahrt aufmerksam gemacht. Auch die Mitglieder des niedersächsischen Wattenmeerbeirats erleben in ihren Sektoren und Gemeinden eine zunehmende Besorgnis und fordern Initiativen zur Verbesserung der Schifffahrt. Die Nationalparkverwaltung Niedersachsen hatte daher das WSF damit beauftragt, eine umfassende Stakeholder Analyse bezüglich des Themas "Sicherheit in der Schifffahrt" durchzuführen. Es ist vorgesehen, dass ...
Dauer: 2020
Herunterladen des Berichtes: hier aus unseren Berichten (Bericht in englischer Sprache)

Wat nu Projekt über Demographischen Wandel in der Deutschen Wattenmeer Region

Wat Nu - Demografischer Wandel im Wattenmeer Raum

Das wesentliche Ziel des Projektes ist die Entwicklung und der Anstoß von Lösungsansätzen im Umgang mit dem demografischen Wandel in den teilnehmenden Kommunen. Mit Hilfe unterschiedlicher partizipativer bzw. kollaborativer Methoden und Instrumente wollen wir in Zusammenarbeit mit den Menschen, die ein Interesse an einem zukunftsfähigen Leben in der Region haben, an diesem Ziel arbeiten. Den Raum dafür verschaffen wir uns mit Hilfe des konzeptionellen Ansatzes der Reallabore. In diesem Raum haben wir die Möglichkeit einer offenen Diskussion über die Probleme, aber auch über die Chancen des demografischen Wandels.
Dauer: Juni 2016 - Mai 2019
Partner: WSF, Gemeinden Wangerland, Norden, Spiekeroog, Juist, Universität Oldenburg und Groningen, Arbeitsgruppe für regionale Struktur- und Umweltforschung GmbH
Website: http://www.wat-nu-im-watt.de (leider nicht länger online)

WSF Nachhaltigkeits-Indikatoren - Projekt 2015-2018

Entwicklung und Analyse von Nachhaltigkeits Indikatoren

Bereits 2015 diskutierten die Stakeholder des WSF intensiv die Relevanz und den Wert des Indikatorinstruments und einigten sich darauf, dieses Instrument durch eingehende Analysen zu verbessern, um es für Stakeholder und politische Entscheidungsträger auf lokaler und regionaler Ebene wertvoller und nützlicher zu machen. Die Daten sollten unter Berücksichtigung der Merkmale der Regionen und deren besonderen Umstände analysiert werden. Datenerfassung und Datenauswertung waren Teil eines zweijährigen Projekts, das von der Niedersächsischen Wattenmeerstiftung kofinanziert wurde.
Dauer: 2015 - 2018
Partner: Universität Tilburg (NL) und Kiel (D), Waddenacademie
mehr Informationen unter themenfelder/kernthemen/nachhaltigk-indikatoren
Enhance Projekt 2014-2016
Enhance Projekt 2014-2016 Broschüre

Enhance - Enhancing risk management partnerships for catastrophic natural hazards in Europe

Das Projekt ENHANCE zielt darauf ab, neue Wege zu entwickeln und zu analysieren, um die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft gegenüber katastrophalen Auswirkungen von Naturgefahren zu verbessern. Zu diesem Zweck entwickelte das Projekt neue sektorübergreifende Partnerschaften (MSPs) zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor, die eine wichtige Rolle für den Finanzsektor (z. B. Versicherer) spielen. Die Gefahren standen im Zusammenhang mit Hitzewellen, Waldbränden, Überschwemmungen, Dürre, Sturmfluten und Vulkanausbrüchen und durch die enge Einbindung von Stakeholdern und politischen Organisationen entwickelte ENHANCE MSPs in 10 Fallstudien zum Risikomanagement durch Naturgefahren.
Dauer: Dec 2012 - Nov 2016
Partner: WSF, FEEM + ARPA-ER (Italy), HZG + UP + PPC (D), IIASA + ORT (Austria), LSE + UOXF + UCAM (GB), UNISDR (CH), UCL + EBN (Belgium), ISA-CEABN + MC (Portugal), UPVLC + ADV (Spain), IVM + HKV (NL),  ASE (Romania), HI (Iceland)
mehr Informationen unter themenfelder/projekte/enhance-2012-2016

WSF projekt CO2 neutrale Wattenmeer Region 2013-2015

CO2 neutrale Wattenmeer Region

Die Wattenmeer Region bis 2030 zu einer CO2-neutralen Region zu entwickeln ist ein ehrgeiziges Ziel, das die Unterstützung der gesamten Region mit ihren Industrieverbänden, Umwelt- und Naturschutz-Organisationen und sozialen Einrichtungen sowie den lokalen und regionalen Politikern benötigt.
Das Projekt folgte dabei konkret den Prinzipien des integrierten Küstenzonenmanagements. Ziel war eine umfassende Perspektive, die den Ökosystemansatz und die wirtschaftlichen Aktivitäten mit Auswirkungen auf die Wattenmeer Region einschließt, indem Maßnahmen ausgearbeitet werden, die zur Entwicklung einer klimafreundlichen WSR beitragen, einschließlich der Erhaltung der Natur- und Kulturlandschaft.
Dauer: 2013 - 2015
Partner: WSF, Umweltbundesamt (BMU)
mehr Informationen unter themenfelder/energiewende

Arch projekt 2011-2015 logo

ARCH - Architecture and roadmap to manage multiple pressures on lagoons

Das ARCH-Forschungsprojekt (FP7-Umwelt-Spezifisches Programm "Kooperation") zielt darauf ab, in Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern, lokalen Behörden und Interessengruppen partizipative Methoden zu entwickeln, um die vielfältigen Probleme zu bewältigen, die Lagunen (Mündungsküstengebiete) betreffen. Diese Gebiete stellen Ökosysteme dar, die sehr anfällig für den Klimawandel, die zunehmende Verstädterung und Industrialisierung sind. Ein zentrales Merkmal von ARCH ist die Bereitstellung realistischer Lösungen zur Bewältigung dieses Drucks und zur Herstellung einer besseren Verbindung zwischen Wissenschaft und Politik. (mehr - siehe Link)
Dauer: Sept 2011 - Aug 2015
Partner: WSF, NGI (Norway), TNO (NL), HAW (D), COWI + IVL (Sweden), IPMA (Portugal), GeoEcoMar (Romania), HCMR (Greece), UEA + CEFAS (GB), MIG (Poland)
Webpage: https://cordis.europa.eu/project/id/282748
WSF Projekt zu Nachhaltigkeits-Indikatoren 2003-2014

Nachhaltigkeits Indikatoren Tool 2003-2014

Um eine Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Wattenmeer Region zu liefern, hat das WSF ein Instrument mit sogenannten Indizes eingerichtet, um den Mitgliedern des Forums die Entwicklungen in Bezug auf Nachhaltigkeit zur Diskussion zu stellen, sowie für Politiker und Entscheidungsträger im Wattenmeer Raum zu vermitteln und den Kommunen Informationen über die Trends der Nachhaltigkeitsentwicklung darzustellen. Das Tool liefert jährliche Informationen über den Fortschritt oder den Rückschritt der Nachhaltigkeit in den definierten Regionen, einschließlich Informationen über spezifische Schwächen und Stärken.
Dauer: 2003 - 2014
mehr Information unter themenfelder/kernthemen/nachhaltigk-indikatoren