WSF Neuigkeiten

Die Sprache im trilateralen Wattenmeer Forum ist Englisch. Daher sind alle Dokumente und Sitzungsprotokolle in englischer Sprache, wenn nicht anders ausgewiesen.

Stimmen, Kommentare und Publikationen zur Beendigung des Wadden Sea Forum, neben vielen Emails, die uns erreicht haben:

Information zum Beschluß der Mitgliederversammlung des WSF Vereins

WSF Logo

Liebe Leserinnen und Leser,
am 11. Februar 2011 wurde der Verein Wadden Sea Forum, kurz WSF e.V., gegründet. Die Gründung des WSF e.V. erfolgte auf Bestreben der Trilateralen Wattenmeerkooperation (TWSC), eine juristische Person als Grundlage für die Abwicklung und Bezahlung des Geschäftsführers und des Verwaltungspersonals zu schaffen, um alle Aufgaben für ein trilaterales Sekretariat zu erfüllen und alle Plenartreffen des Wattenmeerforums zu unterstützen.
Seitdem unterstützt die TWSC den WSF e.V. finanziell, um das Sekretariat des WSF und dessen Aktivitäten aufrechtzuerhalten. In der Zwischenzeit haben einige Mitglieder die finanzielle Unterstützung reduziert und das WSF e.V. hat seit Jahren mit strukturellen Defiziten zu kämpfen.
Im Laufe dieses Jahres kündigten der derzeitige Geschäftsführer sowie die Teamassistentin ihre Verträge mit dem WSF e.V. aufgrund mangelnder finanzieller Stabilität sowie der reduzierten Möglichkeiten, die finanzielle Lücke durch Projektakquise wieder zu schließen. Die Bemühungen des Vorstands, einen Nachfolger für den Geschäftsführer zu finden, waren zuletzt nicht erfolgreich. Mit Beginn des Jahres 2024 hat der WSF e.V. keine arbeitsfähige Geschäftsstelle mehr. 
Auch die Diskussion über die "Zukunft des WSF" auf der WSF-44-Vollversammlung im September in Jever ließ keine nachhaltige und langfristige Lösung erkennen.
Nach dem vorbereiteten Beschluss des Vorstands vom 6. Oktober 2023, den Prozess zur Auflösung des Vereins WSF e.V. einzuleiten, beschloss die Mitgliederversammlung 2023-2 am 13. November 2023 mit elf von zwölf Stimmen (1 nicht erschienen), den WSF e.V. zum 31. Dezember 2023 zu schließen.

WSF 44 Mitgliederversammlung in Jever

Die zweite Mitgliederversammlung des WSF in diesem Jahres fand am 7. und 8. September 2023 auf Einladung der Stadt Jever, Landkeis Friesland, statt. Rund 30 Teilnehmer wurden über die laufenden Arbeiten im Wattenmeer Forum durch Präsentationen zu folgenden Projekten informiert: TrilaWatt, Landwirtschaft "biol. Entsalzung", Sedimente in kleinen Häfen. Ein weiteres Thema waren aktuelle Informationen über die Zusammenarbeit und Teilnahme des WSF an der internationalen AEWA-Tagung im Sommer in Bonn im Hinblick auf das Gänsemanagement sowie eine sehr interessante Präsentation von TES (Tree Energy Solutions Wilhelmshaven) über Zukunftsideen der CO2-Nutzung und CO2-Speicherung. Am Abend waren die WSF-Mitglieder von der Stadt Jever zu einem wunderbaren Abendessen im Parkhotel Jever eingeladen, wo der Bürgermeister Herr Jan Edo Albers eine Begrüßungsrede hielt. Der nächste Tag begann mit einer Präsentation über die neuesten Entwicklungen zum SIMP (Single Integrated Management Plan der TWSC) und endete mit einer lebhaften Diskussion über die Zukunft des WSF-Sekretariats.
Presseartikel September 21, 2023 "Jeversches Wochenblatt"

Startschuss für das Projekt "Zukunftsweisende Beiträge von kleinen Häfen zur Erhöhung der Klimaresilienz in Küstenregionen – Beispiel Sportboothäfen"

Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Holger Wesemüller am 12.09.22 in Wilhelmshaven durch Olaf Lies

Der offizielle Startschuss für das Projekt "Zukunftsweisende Beiträge von kleinen Häfen zur Erhöhung der Klimaresilienz in Küstenregionen - Beispiel Sportboothäfen" fand am 9. August statt. Im Segelverein Nordenham, Landkreis Wesermarsch, traf sich das Projektkonsortium mit der Presse, um die ersten Informationen über das Projekt zu veröffentlichen. Das Projektkonsortium besteht aus dem Niedersächsischen Seglerverband, dem Wattenmeerforum und der Firma Sell-Greiser. Als Pilotfälle wurden zwei Segelhäfen an der Weser ausgewählt: Nordenham und Absen. Das Hauptziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines Leitfadens für die Behandlung von Sedimenten in kleinen Häfen. Dieser Leitfaden soll auf ähnliche Situationen in kleinen Häfen an der Wattenmeerküste übertragbar sein. Aufgabe des WSF ist es, eine Stakeholder-Analyse zu erstellen und potenzielle Nutzer des in den ausgewählten Häfen zurückgehaltenen Sediments zu identifizieren. Außerdem soll ein Entwurf für ein Geschäftsmodell entwickelt werden, um das Sediment nicht als "Schlamm", sondern als "wertvolle Quelle" zu behandeln. Das Projekt wird im Dezember 2023 enden.

Das Projektkonsortium ist sehr dankbar für die Förderung durch das Niedersächsische Umweltministerium und für die Unterstützung durch den Landkreis Wesermarsch, sowie die Gemeinden Nordenham und Stadland. Ein besonderer Dank gilt Frau Logemann (Mitglied des Niedersächsischen Landtages) für ihre tatkräftige und unermüdliche Unterstützung bei der erfolgreichen Umsetzung des Projektantrages. Auf dem Bild sind das Projektkonsortium und die Unterstützer des Projektes zu sehen.
NWZ Artikel 11August2023 "Wie Schlick zum Wirtschaftsgut werden kann",
KZW Artikel 18August2023 "Einsatzort für Weserschlick gesucht",
20230818 Logo Radio Nordseewelle Interview Radio Nordseewelle 18August2023

„Übergabe der Förderbescheide: Vier Pilotprojekte erhalten Zuschlag aus Förderfonds der Metropolregion Nordwest“

Metropolregion Nordwest fördert regionale Vorhaben zu den Themen Ressourceneffizienz, Ressourcenschutz und Energietransformation

Oldenburg, 04. Juli 2023. Die Metropolregion Nordwest verlieh heute in der Alten Fleiwa in Oldenburg insgesamt vier Förderbescheide an anwendungsorientierte Pilotprojekte, die sich dem Thema Ressource vielversprechend aus den unterschiedlichsten Perspektiven annehmen.  Die innovativen Ansätze der zweiten Förderrunde 2023 versprechen Lösungsbausteine zur Bewältigung zentraler Transformationsprozesse in der Metropolregion zu liefern.

Mit neuen Perspektiven für die Landwirtschaft setzt sich das Projekt Entwicklung einer auf Mikroalgen basierenden biologischen Entsalzungsanlage in der Metropolregion Nordwest auseinander. „Hier werden drei spezielle Verfahren zusammengedacht und -gebracht: Biodünger aus tierischem Urin, Entsalzung von Brackwasser durch Algen und die Weiterentwicklung eines Produktionssystems für Mikroalgen. Am Ende können die Algen dann sogar an die Kosmetik-, Pharma- und Lebensmittelindustrie veräußert werden und so neue Geschäftsmodelle für die Landwirtschaft eröffnen“, erläutert Staatsrätin Gabriele Nießen von der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau der Freien Hansestadt Bremen. „Durch diesen praxisorientierten Ansatz mit hoher wirtschaftlicher Implikation, kann die Metropolregion Nordwest Vorreiterin für den pragmatischen Umgang mit Klimafolgen werden.“

Vollständige Pressemitteilung Metropolregion

AEWA EGMP IWG 8 Treffen, Bonn, 19-22 Juni 2023

Am 19. Juni trafen sich die EGMP-Task-Forces, um die Fortschritte des vergangenen Jahres auszutauschen und zu diskutieren. Den Hauptteil der Sitzung der Task Force bildete der Workshop über Gänsepopulationen und -schäden. Mitglieder der Task Force Landwirtschaft präsentierten und veröffentlichten den Abschlussbericht zum Thema "Assessment of goose damage to agricultural crops - is there a relationship between goose abundance and yield loss?"  https://egmp.aewa.info/sites/default/files/meeting_files/information_documents/AEWA_EGMIWG_Inf_8.15_Goose_Damage_Impact_Assessment.pdf.

2023 06 AEWA Bonn Participants webVom 20. bis 22. Juni fand das Treffen der Internationalen Arbeitsgruppe Nr. 8 der Europäischen Gänsemanagement-Plattform (EGMP IWG 8) statt. Die Dokumente und Ergebnisse können unter  https://egmp.aewa.info/meetings/iwg/detail/8th-meeting-aewa-european-goose-management-international-working-group-egm-iwg8 abgerufen werden. Ein wichtiger Schritt in dieser Sitzung war die Anerkennung des Berichts der Task Force Landwirtschaft über den Zusammenhang zwischen Gänsevorkommen und Ertragsverlust. Die Teilnehmer nahmen den Abschlussbericht positiv zur Kenntnis. Nun beginnt der Prozess, aus den Ergebnissen der Zusammenstellung die richtigen Schlüsse und Empfehlungen zu ziehen.


Abschlußkonferenz zum Projekt "Nachhaltige Schifffahrt und Häfen"

Das Thema "Schifffahrt" beschäftigt das WSF bereits seit seinen Anfängen. Für das Projekt "Zukunftsfähige Schifffahrt im Wattenmeer" (DBU-Projekts Schifffahrt und Häfen) fand jetzt die Abschlußkonferenz am 19. April im WSA in Bremen statt. Bereits beginnend am 18. April mit einem Abendessen an Bord der "Alexander von Humboldt", diskutierten am nächsten Tag die Teilnehmer über nächste Schritte zur Fortsetzung der Arbeit und des Dialogs zur nachhaltigen Schifffahrt und der Häfen. Hierzu wurden den mehr als 20 Teilnehmern diverse Präsentationen gezeigt.

Weitere Information zum Schifffahrt Projekt unter wsf/themenfelder/projekte/schifffahrt

WSF-43 Plenarsitzung am 28. und 29. März 2023

Unsere Frühjahrs-Mitgliederversammlung fand auf Einladung der Gemeinde Harlingen im Gemeentehuis am 28. und 29. März 2023 statt. Am ersten Tag ging es um die aktive Beteiligung der WSF-Mitglieder, um verschiedene Vorträge mit Ausblick auf die zukünftige Arbeit des WSF sowie um die Krabbenfischerei in der Nordsee, die Landschapstriennale 2023-2026, Informationen über Harlingen, E-Mobilität in der Freizeitschifffahrt und die Arbeit des OBW Omgevingsberaad in den Niederlanden. Nach einer sehr informativen Stadtführung durch Harlingen waren alle Mitglieder in das Restaurant 't Havenmantsje eingeladen. Der nächste Tag war wieder gefüllt mit Vorträgen zur Waddenvereniging und Holwerd an Zee 2025 sowie Entscheidungen über die zukünftige Arbeit des WSF mit Informationen über bereits laufende Aktivitäten wie das Projekt TrilaWatt, Projekt Nachhaltige Schifffahrt und zum SIMP. Die nächste Sitzung findet am 7. und 8. September 2023 in Jever, D, statt.

Die Steuerungsgruppe des WSF hat sich kürzlich in Heide getroffen

Die Steuerungsgruppe des Wattenmeer Forums traf sich kürzlich am 25. Januar in Heide, Schleswig-Holstein.
Hauptthemen waren dabei die Planung der kommenden WSF-43 Plenarsitzung, der Austausch über die Fortschritte in verschiedenen Projekten, an denen das WSF beteiligt ist, z.B. TrilaWatt oder nachhaltige Schifffahrt und Häfen im Wattenmeer (durch die DBU-gefördertes Projekt) sowie ein Programmentwurf bis 2026 mit einigen wichtigen zukünftigen Terminen, z.B. :
16. Februar: TrilaWatt Stakeholder Workshop
28.- 29. März : WSF-43 Plenarsitzung in der Provinz Friesland (NL)

Das Wadden Sea Forum präsentierte sich auf der TGC14

Letzte Woche präsentierte das WSF seine Arbeit auf der 14. Trilateralen Regierungskonferenz  in Wilhelmshaven (28. November bis 01. Dezember 2022) einem breiteren Publikum.
Projekt Schifffahrt und Häfen: Die feierliche Unterzeichnung der Initiative "Nachhaltige Schifffahrt und Häfen für ein gut geschütztes Wattenmeer" war das wichtigste Ereignis auf der TGC14 im Hinblick auf die beiden Schwesterprojekte. Dieses gemeinsame Dokument wurde vom WSF als federführender Partner des von der DBU geförderten Projekts "Entwicklung von sektor- und akteursübergreifenden Konzepten für eine nachhaltige Schifffahrt im trilateralen Wattenmeer" und als Kooperationspartner des vom WSB geförderten Projekts "Austausch und Entwicklung von Wissen zur Stärkung des Beitrags der Schifffahrt zu einem gut geschützten Weltnaturerbe Wattenmeer" entwickelt. Mehr als 39 Institutionen und Organisationen aus dem Schifffahrts- und Hafensektor sowie Umwelt- und weitere Organisationen unterzeichneten das gemeinsame Dokument für ein gemeinsames Engagement und eine nachhaltige Entwicklung von Schifffahrt und Häfen im Weltnaturerbe Wattenmeer. Mehr Informationen zu den Projekten auf unserer SCHIFFFAHRTs Seite und BUND
Dark Sky: Das WSF unterzeichnete auch die "Trilaterale Vision zum dunklen Himmel über dem Wattenmeer". Die nächtliche Dunkelheit in der Wattenmeer Region soll weiter geschützt und wiederhergestellt werden, um das Funktionieren gesunder, artenreicher nächtlicher Lebensräume zu verbessern und gleichzeitig einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Wattenmeer Region zu leisten. Ab Herbst 2019 hatte das WSF die Dark-Sky-Initiative zunächst auf trilateraler Ebene durchgeführt. Im Jahr 2021 wurde dann die Dark-Sky-Initiative an das trilaterale Partnership Hub übergeben, um die fruchtbare Zusammenarbeit der relevanten Organisationen und Institutionen in der Wattenmeer Region, d.h. der staatlichen und nichtstaatlichen, zu sichern. Mehr Informationen ->WSF-Dark Sky oder www.waddensea-secretariat.org
Wattfossilfrei: Die dritte Unterzeichnungszeremonie war das Memorandum of Understanding des Projektes "WATTfossilfrei - Fossilfreie Freizeit- und Kleinschifffahrt", das vom Mellumrat e.V. ins Leben gerufen wurde. Die trilaterale Kooperation soll die Umstellung von Klein- und Freizeitschifffahrtsantrieben auf regenerative oder elektrische Energiesysteme fördern. Weitere Informationen -> Mellumrat

EU nimmt das Wadden Sea Forum beim Green Deal auf

EU Green Deal + WSF trilateral Waddensea RegionVor kurzem hat die EU das Wadden Sea Forum in seine Liste zur Versammlung der Regional- und Kommunalvertreter der EU aufgenommen. Es werden damit unsere Bemühungen für den Umgang mit zukünftigen Themen rund um den Green Deal gewürdigt.

"Zentraler Bestandteil des „Green Coastal Deal“ des Wattenmeerforums ist die Einrichtung regionaler runder Tische in den vier verschiedenen Wattenmeerregionen, d. h. den nördlichen Niederlanden, Niedersachsen sowie Schleswig-Holstein in Deutschland und Süddänemark. Das WSF ist ein Forum für Interessenträger, das seit 20 Jahren auf eine nachhaltige Entwicklung des Wattenmeerraums hinarbeitet. 2020 beschloss das WSF, im Wege einer trilateralen Zusammenarbeit (Regionen in den Niederlanden, Deutschland und Dänemark) bei der Umsetzung des europäischen Grünen Deals einen „Green Coastal Deal“ auszuarbeiten. Zu den wichtigsten Themen gehören die Energiewende und ihre Folgen für das Welterbe Wattenmeer sowie die Sicherheit der Schifffahrt.
Key Fact: Die trilaterale grenzübergreifende Zusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Entwicklung steht im Mittelpunkt des Projekts, mit dem Ziel, die Umsetzung des europäischen Grünen Deals zu gewährleisten.

Link to: EU-EU Green Deal-Europe in my region map-WSF (DEUTSCH auswählen)

EU banner - green deal going local

Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Holger Wesemüller

Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Holger Wesemüller am 12.09.22 in Wilhelmshaven durch Olaf LiesGestern Abend, am 12. September 2022, wurde eines unserer Gründungsmitglieder, Herr Holger Wesemüller, in einer feierlichen Zeremonie für sein leidenschaftliches, erfolgreiches und kontinuierliches Engagement für die Umwelt und Natur des Wattenmeeres mit dem "Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland" ausgezeichnet. Umgeben von vielen Freunden und langjährigen Wegbegleitern wurde der Orden durch den Niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies im Wattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven überreicht.

Initiative zu "Nachhaltige Schifffahrt und Häfen" - Konsultationsphase bis 9. September

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Schifffahrts- und Hafentätigkeiten sind in der Wattenmeerregion von großer Bedeutung. Da diese Aktivitäten Auswirkungen auf die Umwelt haben können, ist die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren des Schifffahrts- und Hafensektors und den Naturschutzorganisationen von wesentlicher Bedeutung, um über spezifische Fragen und gemeinsame Herausforderungen nachzudenken und bewährte Verfahren zu entwickeln.

Im Wattenmeer gibt es zur Zeit zwei Schifffahrts- und Hafenprojekte, die gemeinsame Ziele verfolgen, d.h. einen langfristigen Dialog zwischen den oben genannten Interessengruppen zu etablieren und zu gewährleisten; unterstützt durch die Entwicklung gemeinsamer Initiativen oder Projekte.

Diese beiden Projekte "Nachhaltige Schifffahrt und Häfen im Wattenmeer", finanziert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und das "Partnership Hub Shipping Project", das vom Wadden Sea Board der Trilateralen Wattenmeerkooperation finanziert wird, bringen dabei über 15 Partner zusammen, darunter Häfen und Naturschutzorganisationen. Gemeinsam arbeiten sie daran, auf der Trilateralen Regierungskonferenz, die vom 28. November bis 1. Dezember 2022 in Wilhelmshaven stattfinden wird, eine Initiative für eine nachhaltige Schifffahrt und Häfen für ein gut geschütztes Wattenmeer zu unterzeichnen. Die Unterzeichnung steht einer Vielzahl von Interessengruppen offen. Um gut vorbereitet zu sein, ist eine Konsultationsphase zum Entwurf des Dokuments notwendig (bitte wenden Sie sich an das WSF-Sekretariat). Wir laden Sie herzlich ein, an diesem Prozess teilzunehmen, da Sie von den Projektpartnern als potenzieller Unterzeichner und/oder als Organisation identifiziert wurden, die ein Interesse daran haben könnte, an dieser Konsultation teilzunehmen.

Wir laden Sie ein, uns bis zum 9. September Ihre Rückmeldungen/Kommentare zu dem Dokument zu geben und uns mitzuteilen, ob Ihre Organisation a priori bereit wäre, sich der Initiative anzuschließen und das Dokument auf der Trilateralen Regierungskonferenz zu unterzeichnen. Nach diesem Datum wird Ihnen die endgültige Fassung des Dokuments zur Verfügung gestellt und Sie werden aufgefordert, Ihre Absicht zur Unterzeichnung des Dokuments zu bestätigen.

Im Namen aller Projektpartner danken wir Ihnen im Voraus für Ihre Teilnahme und freuen uns auf Ihr Feedback.

SDN wird neues Mitglied

WSF41plenary-16-17May2022Mit Freude geben wir die Aufnahme eines neuen Mitgliedes bekannt: Die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste e.V. (SDN). Die SDN wurde bereits 1973 gegründet und beschäftigt sich seitdem mit verschiedensten Themen mit Bezug zum Wattenmeer und zeigt Interesse, auch in unserem DBU-Schifffahrt Projekt "Entwicklung sektoren- und akteursübergreifender Konzepte für eine zukunftsfähige Schifffahrt im trilateralen Wattenmeer" mitzuarbeiten.

WSF-41 Plenarsitzung am 16. und 17. Mai 2022

WSF41plenary-16-17May2022

Die vergangene WSF Plenarsitzung fand aufgrund der freundlichen Einladung des Landrats des Kreises Nordfriesland, Herrn Florian Lorenzen, in Breklum, Kreis Nordfriesland, vom 16.- bis 17. Mai 2022 statt. Die Hauptthemen auf dieser Sitzung bezogen sich diesmal auf die Präsentationen (Überblick und Stand) der aktuellen WSF-Projekte wie "TrilaWatt", "MediaWatt", "Nachhaltige Schifffahrt und Häfen in der WSR" und "WATTfossilfrei" sowie Beiträge der Teilnehmer zur nächsten Trilateralen Ministerkonferenz Ende dieses Jahres, zum trilateralen SIMP (Single Integrated Management Plan) und zum bevorstehenden 20-jährigen Jubiläum des WSF am 28. und 29. September 2022 in Wilhelmshaven.

Workshop mit Dänischer Delegation über Wassermanagement

20220321-Verschlickung Tidehäfen Treffen Segler + WSF
In den vergangenen Tagen (3-4 Mai 2022) hatte das WSF die nächste Exkursion zur Wasserwirtschaft an der Westküste Schleswig-Holsteins geplant und organisiert. Im Mittelpunkt der Exkursion standen die Zusammenhänge zwischen Wasserwirtschaft und landwirtschaftlicher Nutzung der küstennahen Gebiete. Fragen der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur sowie Ideen und Konzepte zur Anpassung an den Klimawandel spielten dabei auch wichtige Rolle. Außerdem wurden bestehende Rückhaltebecken und Projekte zur Vernässung von Moorgebieten im Hinterland besichtigt. (mehr Infos hier: WSF/kernthemen/kuesten-management)

Eingebunden in "WATTfossilfrei!"

20220321-Verschlickung Tidehäfen Treffen Segler + WSF

Bereits am 25 April 2022 war das WSF als Teilnehmer zu einem Workshop zum Projekt "Wattfossilfrei" des Mellumrat e.V. eingeladen.
Mit dem Projekt WATTfossilfrei soll für Motoren in der Kleinschifffahrt sowie für Motor‐ und Segelyachten der Einsatz von alternativen Antrieben unterstützt werden. Dies wird außer CO2‐Emissionen auch weitere Luftschadstoffe, Unterwasserlärm sowie potenzielle Ölverschmutzungen im Wattenmeer reduzieren. Unser Ziel ist es, dass die Freizeit‐ und Kleinschifffahrt im Weltnaturerbe Wattenmeer im Verbund mit der lokalen Hafen‐ und Touristikbranche überregional eine Vorreiterrolle im Klima‐ und Umweltschutz einnimmt.

20220425 Videobild O1 WattfossilfreiVideo Reportage des Lokalsenders Oldenburg1.mp4

11.- 13. Mai 2022 Workshop Umweltinformationssysteme 2022: Vielfalt-Offenheit-Komplexität

Water as Leverage Report 2022 by WSF
Der Arbeitskreis Umweltinformationssysteme (UIS) lädt zu einem hybriden Workshop (Präsenz und Online) in die Jade-Hochschule nach Wilhelmshaven vom 11.- 13. Mai 2022 ein. Der Arbeitskreis befaßt sich mit Methoden und Techniken bei Entwicklung, Aufbau und Einsatz von Datenbanken, die zur Lösung bei Fragestellungen bezüglich umfangreicher Datenbestände in Umweltinformationssystemen beitragen. Da sich unser TrilaWatt Projekt mit der Sammlung von Datensätzen zu Sediment, Geomorphologie und Hydrodynamik für das trilaterale Wattenmeergebiet befasst, wurde uns hier die Möglichkeit gegeben, unser Projekt vorzustellen.

Die Workshop Sessions werden wie folgt aufgegliedert:
Modellierung mariner Systeme, Umweltdatennutzung und -visualisierung, Informatik für eine nachhaltige Gesellschaft, Entscheidungsunterstützung und Umweltinformation 4.0, Umweltdatenmanagement - Dienste, Standards, Open Data, Umweltmonitoring und -analyse
Link zur UIS Seite für weitere Infos und Programm

Vereine an der Weser schlagen wegen der Verschlickung ihrer Häfen Alarm

20220321-Verschlickung_Tidehäfen_Treffen-Segler-WSF

Mit der gemeinsamen Veranstaltung des Wattenmeer Forums und der Wassersportvereine entlang der Weser am Montagabend, 21. März 2022, löste Dr. Frank Ahlhorn ein Versprechen ein. Bei dem Treffen in den Räumlichkeiten des Braker Ruder- und Segelvereins (BRSV) ging es um die Problematik der Verschlickung in kleinen Häfen entlang der norddeutschen Tideflüsse. Dass dieses Thema auf eine große Resonanz stößt war daran zu sehen, dass Vertreter der örtlichen Wassersportvereine aus Niedersachsen und Bremen zum Vortrag des Geschäftsführers des Wattenmeer Forums gekommen waren. Die Vereine entlang der Weser klagen über eine zunehmende Verschlickung ihrer Häfen. Eine Folge der Weservertiefungen. Es wird immer schwieriger, das Geld fürs erforderliche Ausbaggern aufzubringen.  Den Freizeitkapitänen entstehen hohe Kosten für die Entsorgung des Schlicks und die Zeitfenster für die Nutzung der Weser-Nebenarme und Siele werden immer kürzer. Die Wassersportler wollen sich organisieren und gemeinsam Lösungen fordern. (Zusammenfassung des Treffens)

Video Reportage Lokalsender Oldenburg1.mp4
20220321-Bild+Video-Oldenburg1-Veranstaltung-Verschlickung-Tidehaefen

Ein trilateraler Ansatz für "Water as Leverage" (2022)

Water as Leverage Report 2022 by WSF

Der Klimawandel mit seiner schnell wachsenden Bedrohung für die Wattenmeer Region mit dem Weltnaturerbe Wattenmeer und seinem Hinterland, in dem die Menschen leben, arbeiten und sich erholen, stellt eine umfassende Herausforderung für die gesamte Wattenmeer Region dar, die sowohl die Gebiete vor als auch die Kulturlandschaft hinter den Deichen betrifft. Da die Gesellschaft im Allgemeinen daran gewöhnt ist, ihre Traditionen beizubehalten, müssen Änderungen im Verhalten und in der Wahrnehmung in einen langsamen, aber lang anhaltenden Prozess geleitet und unterstützt werden. Hier bietet die vom „Programma naar een rijke Waddenzee“ (PRW) eingeführte Methode "Water as Leverage" einen vielversprechenden Ansatz. Das WSF wurde dabei gebeten diesen Ansatzes in der Wattenmeer Region zu unterstützen. Der vorliegende Bericht wurde unter der Schirmherrschaft des PRW, Niederlande, erstellt. Dort werden die Ergebnisse des Entwicklungsprozesses (November 2021 bis März 2022) für die Umsetzung einer "trilateralen Solidargemeinschaft zum Wassermanagement" dargestellt. Laden Sie den vollständigen Bericht herunter.

Besuch von Tiemo Wölken (MdEP) bei uns in Wilhelmshaven

Besuch Tiemo Wölken am 22Feb2022 beim WSFEinen weiteren politischen Besuch durfte das Forum am 22. Februar 2022 begrüssen. Herr Tiemo Wölken (MdEP) war zu Gast in Wilhelmshaven und wir waren stolz ihm ein lebendiges Forum zeigen zu können, in dem mit den verschiedenen Interessenvertretern und Akteuren (alles Mitglieder der WSF-Steuerungsgruppe) über relevante Themen in der Wattenmeer Region diskutiert werden konnte. Es kamen die Themen Energiewende und auch Schifffahrt im Wattenmeer zur Sprache, sowie auch unsere beiderseitigen Ansichten zum Gänsemanagement. Es wurde vereinbart, eine engere Zusammenarbeit bei der Umsetzung des Green Coastal Deal in der Wattenmeer Region zu etablieren.

Vortragsreihe in Varel und Jever: "Klimakanzel" zur Anregung von Diskussionen

Außenfilmarbeiten-Projekt-MediaWatt2021-2022-WSFMit dem Klimawandel, seinen Auswirkungen und wie man ihn stoppen oder zumindest verlangsamen kann – damit beschäftigen sich auch immer mehr Menschen in der Region. Auch die Kirchengemeinden wollen das Thema präsenter machen und Raum geben, darüber zu sprechen. In Friesland startet deswegen jetzt die Gottesdienstreihe der Ökumenischen „Klimakanzel“. Hier werden in den kommenden Wochen bis Anfang April neun Veranstaltungen abgehalten, die sich mit dem Thema „Klima“ beschäftigen. Die Gottesdienst-Reihe wurde vom Demokratieprojekt „FrieslandVisionen: Wie sollen wir morgen leben?“ des Rogate Klosters ins Leben gerufen. Unter anderem sind etwa Wissenschaftler*innen von „Scientists For Future“ unter den Redner*innen, sowie der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies (SPD) und auch unser Geschäftsführer Dr. Frank Ahlhorn am 31. März in Jever. Eine Übersicht über alle Vortragenden erhalten Sie durch Anklicken des Posters als pdf Version.

Mellumrat e.V. informiert sein Publikum über unser Projekt "MediaWatt"

Außenfilmarbeiten-Projekt-MediaWatt2021-2022-WSFUnser Projekt "MediaWatt" hat ein reges Interesse im Mellumrat e.V. hervorgerufen und wurde im Band 20 - Heft 2 - 2021 des Mellumrats für ihr breiteres Publikum näher erläutert und auch zur Mitarbeit eingeladen. (Artikel Mellumrat informiert über WSF-MediaWatt)

WSF Vortrag zum Thema "Küstenschutz"

2021-11-18 NWZ Artikel Vortrag StadlandFür Küstenbewohner wie Stadlander oder Butjadinger sind das Meer und die davon ausgehenden Gefahren allgegenwärtig. Daher kamen wir gerne der Einladung der Rodenkirchener Landfrauen nach und gaben am 15. November 2021 einen Vortrag bezüglich der sich verändernden Küstenlinien durch hohe Wasserdynamik mit Bezug zur Wesereinmündung zwischen Butjadingen und Bremerhaven. Lesen Sie hierzu den NWZ Artikel

Projekt "TrilaWatt" (01/2022 - 12/2024)

Fieldmission2008UNESCO -Copyright=CWSS-Das WSF freut sich mitteilen zu können, dass das Projekt "Ein digitaler hydro-morphologischer Zwilling für das trilaterale Wattenmeer (kurz: TrilaWatt)" im November 2021 endgültig genehmigt wurde. Gemäß der Open-Data-Initiative der deutschen Bundesministerien ist das Hauptziel dieses Projektantrags die Zusammenstellung verfügbarer Datensätze zu Sediment, Geomorphologie und Hydrodynamik für das trilaterale Wattenmeergebiet. In diesem Projekt kooperiert das WSF mit der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW, Lead Partner) und zwei KMUs (smile Consult GmbH und planGIS GmbH), um diese Datensätze zusammenzustellen und Fallstudien zu entwickeln. Das Projektangebot besteht darin, ausgewählte Fälle auf der Grundlage einer vom WSF organisierten trilateralen Stakeholder-Beteiligung zu identifizieren und aufzugreifen. Diese Fälle könnten beispielsweise Untersuchungen zu Themen wie der Zugänglichkeit kleiner Wattenmeerhäfen, der Entwicklung der Geomorphologie im Wattenmeer, die mit den OUVʼs verbunden ist, oder der Minimierung von Störungen des Welterbegebiets, die möglicherweise durch Wartungsarbeiten in Fahrrinnen verursacht werden, umfassen. Institutionen und Organisationen in der gesamten Wattenmeer Region haben ihre Unterstützung für das Konsortium angekündigt, wie z.B. das Kystdirektoratet (DK), das LLUR (SH), das NLWKN (Nds), der Rijkswaterstaat (NL) und auf trilateraler Ebene das CWSS (in Bezug auf TMAP), die die Datenverfügbarkeit und den Bedarf an Kooperation für die gemeinsame Arbeit an diesen Themen im gesamten Wattenmeergebiet garantieren. Weitere Informationen werden in Kürze folgen!

Projekt "Zukunftsfähige Schifffahrt im trilateralen Wattenmeer" genehmigt

469px Logo DBU 2014Als der federführende Partner für dieses Projekt reichte das WSF den gemeinsamen Projektantrag bei der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) ein, der schließlich im November 2021 genehmigt wurde. Der vollständige Titel des Projekts lautet "Entwicklung sektor- und akteursübergreifender Konzepte für eine zukunftsfähige Schifffahrt im trilateralen Wattenmeer". Das Hauptziel dieses Projekts ist die gemeinsame Arbeit an einer Dialogplattform, um ein Multi-Stakeholder-Netzwerk aufzubauen, das sich mit der Schifffahrt und den Häfen im Weltnaturerbe Wattenmeer beschäftigt. Das Konsortium besteht aus Vertretern des WSF-Mitglieds WHV e.V., des Wattenmeer-Teams und weiterer grüner NGOs, die in der Wattenmeer Region arbeiten, den Wattenmeerhäfen und der Wasserschutzpolizeiinspektion Oldenburg. Dauer des Projekts: November 2021 - März 2023 (18Monate). Weitere Informationen folgen in Kürze!

MediaWatt hat ab sofort seinen eigenen Youtube Kanal

Youtube Kanal WSF-MediaWattUnser Projekt "MediaWatt" befasst sich mit der Jugend-Medienarbeit und den Themen rund um den Klimawandel und dessen Folgen für das Welterbe Wattenmeer. Hierzu wurden bereits die ersten Filme fertiggestellt, die nicht nur hier auf unserer Internetseite "MediaWatt" zu sehen sind, sondern ab sofort auch auf unserem eigenen Youtube Kanal "MEDIA WATT"!

WSF-40 Plenarsitzung am 29 und 30 September 2021

WSF40plenary-30Sep2021Nach einer langen Zeit ohne möglichen direkten Kontakt zueinander trafen sich jetzt unsere Mitglieder zur 40sten WSF Plenarsitzung am 29 - 30 September 2021 in Skaerbaek, Denmark. Themen der Sitzung waren die Einführung von "Regionalen Runden Tischen" bezüglich der Thematik Schifffahrt, die Entwicklung im Gänse Management auf AEWA Basis, die zukünftigen Projekte des WSF sowie unsere Beiträge zur nächsten Trilateralen Wattenmeer Ministerkonferenz und unser anstehender 40. Geburtstag im nächsten Jahr.

Pellworm und Spiekeroog "Sterneninseln" und "Intern. Dark Sky Gemeinden"

IDA-09-2021-Spiekeroog-©Kai-KrögerDie Inseln Pellworm und Spiekeroog im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer sind nun (30 Aug 2021) von der International Dark-Sky Association (IDA) als Sterneninsel und Internationale Dark Sky Gemeinden anerkannt worden. Die beiden Inseln Pellworm im schleswig-holsteinischen Wattenmeer und Spiekeroog im niedersächsischen Wattenmeer bieten noch eine natürliche Nachtlandschaft mit einem dunklen, sternklaren Nachthimmel. Um die Qualität des Nachthimmels in dieser Region zu erhalten, haben sich die beiden Inseln auf den Weg gemacht, Vorbild für den Schutz der Nacht durch entsprechende Beleuchtung zu sein. (https://www.darksky.org/idsc-german-star-islands/)

Projekt "MediaWatt" (05/2021 - 05/2022)

Außenfilmarbeiten-Projekt-MediaWatt2021-2022-WSFMit dem Projekt „MediaWatt“ will sich das WSF vermehrt der Jugend-Medienarbeit zuwenden und Themen rund um den Klimawandel und dessen Folgen für das Welterbe Wattenmeer sowie er in der Region bereits erkennbar ist und diskutiert wird, in die Öffentlichkeit bringen. Darüber hinaus gilt es, das Bewusstsein der Bevölkerung, insbesondere der jüngeren Menschen, auf Veränderungen und Einwirkungen vor Ort zu lenken. Gleichzeitig sollen verschiedene Themenbereiche jugendlich ansprechend dargestellt und Möglichkeiten der Einflussnahme medial aufbereitet werden. Durch die permanente Verankerung der einzurichtenden Medienwerkstätten (Fernsehen und Radio) am UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven ist eine adäquate Lösung für die über den Zeitraum der einjährigen Freiwilligendienstzeit mitgedacht worden. (weiterlesen)

WE ARE OCEAN_WADDEN SEA

Invitation_EightJune2021_WSF_ARTPORTAm 8 Juni findet wieder der Welttag der Ozeane statt, an dem wir die Idee zum Projekt WE ARE OCEAN_WADDEN SEA in einer 45-minütigen Präsentation vorstellen werden. Da es sich um ein internationales Projekt handelt, sind die Informationen in Englisch und starten mit "What about the Waddensea", gefolgt von "The Wadden Sea – Experienced, explored and narrated", dazu kommen Aussagen verschiedener Wattenmeer Künstler, ein kurzer Film, Interviews und ein kurzes Video über das Wattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven als Veranstaltungsort. Wenn Sie daran teilnehmen möchten, melden Sie sich an unter info@waddensea-forum.org.

"Initiative für Sicherheit im Wattenmeer" - Zeitungsartikel HANSA

20210503_Initiative_Sicherheit_Wattenmeer_Hansa-online-web.jpgKürzlich veröffentlichte das Magazin "HANSA - International Maritime Journal" einen Artikel über Sicherheit in der Wattenmeer Region, verfasst von unserem Geschäftsführer Dr. Frank Ahlhorn.
Kurzfassung: Die Havarie der »MSC Zoe« hat ein Schlaglicht auf eine bekannte Debatte geworfen:  Schifffahrt und Sicherheit im Wattenmeer. Ein neuer »Runder Tisch« soll das Thema vorantreiben. Interessierte sind eingeladen sich an der Diskussion zu beteiligen. Der Focus wird hierbei auf die Schiffsicherheit sowie entsprechende Möglichkeiten auf dem Festland gelegt." (Artikel in Deutsch - Link zu HANSA online)

WSF-39 Plenarsitzung am 17. und 18. März 2021

Logo-WSF-GCD-webDie vergangene Plenarsitzung (WSF-39) wurde in zwei halbtägige Sitzungen aufgeteilt, um die zukünftige Arbeit des WSF für einen Green Coastal Deal und die Energiewende in der Wattenmeer Region zu vertiefen.
"Green Coastal Deal" (17. März): Am ersten Tag wurde von 30 Teilnehmern über die Realisierung eines „Green Coastal Deals“ in der Wattenmeer Region durch das WSF gesprochen. Wichtigste Pfeiler innerhalb des WSF soll die Einrichtung von Regionalen Runden Tischen in den jeweiligen Regionen werden. In den Niederlanden, in Schleswig‐Holstein und in Dänemark sind bereits existierende Organisationen identifiziert, um als Regionale Runde Tische zu fungieren. Am 17. März wurden auch erste Themenbereiche identifiziert, die innerhalb der Regionalen Runden Tische diskutiert werden könnten.
WSF-39-Participants-17-03-21"Energiewende" (18. März): Der zweite Tag der WSF Online‐Konferenz konzentrierte sich auf das Thema Energiewende und deren Implikationen für das Wattenmeer. Verschiedene Vortragende, sowohl Mitglieder des WSF als auch Externe, stellten aktuelle Projekte oder Vorhaben mit Bezug zur Wattenmeer Region vor. Unter anderem ging es um die Einbindung von Häfen in die Wasserstoffstrategie oder die Anlandung von Kabelkorridoren der Offshore Windparks sowie über die Energiewende auf Wattenmeer Inseln in den Niederlanden und Dänemark. Dieser intensive Austausch wurde von bis zu 35 Teilnehmern begleitet. Die extreme Wichtigkeit dieses Themas zeigte sich auch darin, dass mehr als 25% der Teilnehmer keine WSF-Mitglieder waren, die aber ein großes Interesse an diesem fachlichen und vor allem trilateralen Austausch zeigten.

WSF Zeitungsartikel zum Küstenschutz

Article-Anzeiger_fuer_Harlingerland_16-03-2021Kürzlich veröffentlichte der "Anzeiger fürs Harlingerland" einen Artikel zu Küstenschutz und Entwässerung neu denken, verfasst von unserem Geschäftsführer Dr. Frank Ahlhorn, über neue Herausforderungen durch den Klimawandel und durch menschliche Aktivitäten im Küstenraum. "...Dabei bestehen die Herausforderungen nicht nur aus den Auswirkungen durch den Klimawandel. Auch die menschlichen Aktivitäten im Küstenraum erfordern eine ständige Anpassung der vorhandenen Infrastrukturen." (lesen Sie den gesamten Artikel)

2ter Workshop zum Thema: Anfälligkeits-Index zum Klimawandel

CVI_Workshop_on_16-17-Feb-2021Das WSF nahm am 16. und 17. Februar 2021 an der 2. Phase des Workshops "Climate Vulnerability Index (CVI)" des UNESCO Weltnaturerbes Wattenmeer teil. Dieser 2. Workshop über die Gefährdung von Kommunen wurde von den CVI-Entwicklern Scott Heron und Jon Day (Townsville, Australien) geleitet. Im Verlauf des Workshops wurde Material einer Video Konferenz der Manager des UNESCO-Programms zu marinen Welterbestätten präsentiert, in dem auch die Vorsitzenden der Task Group Welterbe (Barbara Engels) und der Experten Gruppe Klima (Robert Zijlstra) sowie die CVI-Entwickler die Ergebnisse des CVI-Prozesses im Wattenmeer präsentierten. In Vorbereitung auf den Workshop stellten die CVI-Entwickler Videoinformationen zur CVI-Methode und zu den Ergebnissen des Phase-1-Workshops zur Gefährdung des "außergewöhnlichen universellen Wertes (OUV) des Wattenmeeres" zur Verfügung. Hier hatten die Workshop-Teilnehmer drei Hauptklimastressoren, die sich auf den außergewöhnlichen universellen Wert des Wattenmeeres auswirken, priorisiert: Meeresspiegelanstieg, Temperaturanstieg und extreme Hitzeereignisse

Machen Sie mit bei der UMFRAGE zum GREEN COASTAL DEAL

WSF Green Coastal Deal Survey Jan2020Die Umfrage findet auf Englisch statt:
This survey splits into two parts:
1) write a short text on what you think a “Green Coastal Deal” should consist of (max. 500 words).
2) you receive an excel-sheet with the kindest request to fill-in the boxes.
Please, understand this survey as first step in compiling issues, which are linked to a “Green Coastal Deal” in your point of view. GreenCoastalDeal_WSF-Umfrage-FINALISED
Mehr Informationen auf unserer Seite: Green Coastal Deal

Round Table "Shipping Safety" - Eine Trilaterale Stakeholder Analyse

Bericht Schifffahrt Sicherheit - Trilaterale Stakeholder Analyse vom WSFHafenentwicklung und Schifffahrt sind wichtige Unternehmen entlang der Wattenmeerküste und tragen zum sozioökonomischen Wohl der Wattenmeer Region bei. Um aber für die Zukunft gewappnet zu sein, sollten diese Sektoren notwendige nachhaltige Verbesserungen erfahren, um auch eine breitere Akzeptanz als wachsender Wirtschaftszweig zu erreichen. Das Forum für die trilaterale Wattenmeer Region wurde von der Nationalparkverwaltung Niedersachsen beauftragt, eine trilaterale Stakeholder-Analyse zum Thema „Schifffahrt und Häfen“ durchzuführen. Dieser Bericht enthält eine kurze Beschreibung der relevanten identifizierten Interessensvertreter sowie ihrer Erwartungen und Bedürfnisse.
Herunterladen des Berichtes aus unseren WSF Berichten

Mit Wasserstoff zur Mittelplate

Mittelplate mit Versorger ©WintershallDeaDie Versorgerflotte der Bohr- und Förderinsel Mittelplate in der deutschen Nordsee lässt sich mit Wasserstoff-Hybrid-Antrieben ausstatten. Das hat Wintershall Dea, Europas führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen, gestern (Dienstag, 20.10.2020) anlässlich des Besuches des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil im Hause der EnTec Industrial Services in Cuxhaven bekanntgegeben. Es ist vorgesehen, dass die Schiffe emissionsfrei von Elektromotoren angetrieben werden, die durch Wasserstoff-Brennstoffzellen gespeist werden... Lesen Sie mehr unter https://wintershalldea.com/de/newsroom/wasserstoff-mittelplate

WSF-38 Sitzung des Plenums am 29 Oktober

WSF 38 Plenum Sitzung als online meetingDie WSF-38 Sitzung des Plenums fand als Hybrid-Treffen am 29 Oktober 2020 statt. Nachdem die zuvor geplanten Treffen entweder abgesagt oder als online Treffen in kleiner Runde stattfanden, wurde das WSF-38 von ca. 20 Teilnehmern aktiv genutzt. Auf der Tagesordnung standen zwei Schwerpunkte, die für die zukünftige Weiterentwicklung des Forums für die trilaterale Wattenmeer Region wichtig sind. Im ersten Schwerpunkt drehte es sich um die Ausrichtung des Forums auf den von der Europäischen Union beschlossenen Weg hin zu einem „Green Deal“. Mit den verschiedenen Themen und Arbeitsschwerpunkten ist das Forum für die trilateral Wattenmeer Region gut aufgestellt, einen „Green Coastal Deal“ zu initiieren. Darüber hinaus wurde eine intensive Diskussion über den Standpunkt des WSF zum neu entstehenden Partnership Hub im Rahmen der Trilateralen Wattenmeer Kooperation geführt. Weitere Themen auf dem WSF-38 waren die Finanzierung und gemeinsame Aktivitäten durch eine mediale Begleitung der Arbeit des WSF.

Holger Ansmann (MdL) besuchte das WSF

Holger Ansmann zu Gast beim WSFAm 14. Oktober 2020 stattete der Landtagsabgeordnete Holger Ansmann (SPD) dem WSF einen Besuch ab und begrüßte den neuen Geschäftsführer Dr. Frank Ahlhorn. Aufgrund seiner Tätigkeiten für seinen Wahlkreis Wilhelmshaven kannte er bereits das WSF unter dem ehemaligen Leiter Manfred Vollmer und nach einer kurzen Vorstellungsrunde erkundigte sich Herr Ansmann über die derzeitig laufenden Aufgaben im WSF. Gerade der Bezug zum Thema Schifffahrt und Häfen, für die er als Vorsitzender im "Unterausschuss Häfen und Schifffahrt" tätig ist, interessierte ihn besonders: „Vor dem Hintergrund der Unglücke und Beinah-Unfälle in den vergangenen Jahren im Bereich des Wattenmeeres und der Anerkennung des Wattenmeeres als Welterbe ist das Thema Schiffssicherheit essentiell“, so Ansmann. Herr Dr Ahlhorn verwies im Laufe des Gesprächs für das Wattenmeer Forum noch auf zukunftsweisende Themen, die bereits heute aufgegriffen und in den kommenden Jahren zunehmend an Relevanz gewinnen werden, hin: „Das Wattenmeer Forum nimmt die aktuelle Pandemie zum Anlass, im Rahmen des Themas „Risikomanagement für den Küstenraum“ sich mit der Einbindung von freiwilligen Helfern in Krisensituationen zu beschäftigen. Darüber wird das Thema „Einsatz sauberer und  regenerativer Energieträger“ in verschiedenen Bereichen entscheidend zur nachhaltigen Entwicklung in der Wattenmeer Region beitragen können.“

Dr. Frank Ahlhorn war zum Kooperationsgespräch bei der WHV e.V.

WSF zu Gast beim WHV e.V. (copyright:WHV e.V.)Dr. Frank Ahlhorn ist der Einladung des geschäftsführenden Vorstandes der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e.V.(WHV e.V.) gefolgt und hat ein erstes Gespräch über eine mögliche weitere zukünftige Zusammenarbeit mit John H. Niemann, Hans-Joachim Uhlendorf, Heiner Holzhausen, geführt.
Für die hiesige maritime Wirtschaft, bestehend aus der Niedersächsischen Hafenvertretung (NHV), der Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen und der WHV e.V. wirkt bereits seit Jahren Hans-Joachim Uhlendorf in den WSF-Gremien mit. Damit ist die Basis gelegt für eine vertretungsberechtigte Zusammenarbeit zwischen der maritimen Wirtschaft und dem WSF.
„Unsere wesentlichen Themen für das WSF sind z.B. eine CO2- neutrale Wattenmeer Region. Sie decken sich mit Projekten, die wir zusammen mit Investoren für den Wilhelmshavener Hafen planen," so der WHV e.V.-Vorstand. "Dazu gehören Projekte der Energiewende, die im Zusammenhang mit dem beabsichtigten Kohleausstieg beschleunigt umgesetzt werden sollen. Darin sehen wir eine Basis für eine konkrete Zusammenarbeit mit dem WSF."
Weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit sehen die Gesprächsteilnehmer im Folgenden:
- Beteiligung  an dem geplanten „Runden Tisch: Schiffsicherheit in der deutschen Bucht“
- Initiative zum natürlichen Erhalt von Schifffahrtswegen durch sog. ökologisches Sedimentmanagement
- Risikomanagement, z.B. für den Hochwasser- und Katastrophenschutz 
- Demografischer Wandel in der Wattenmeer Region und seine Folgen
- Trassierung und Landanschluss für die Seekabel von Offshore-Windparks 
Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass mit diesem ersten Kontakt die Basis für weitere vertrauensvolle Gespräche gelegt worden sind.“

Radio OLDENBURG1-Bücherwelten Interview

Radiosender O1 Bücherwelten LogoIn einer sehr angeregten Gesprächsrunde interviewte Moderator Thomas Kleinspehn unseren Geschäftsführer Dr. Frank Ahlhorn über das Wadden Sea Forum und seine Inhalte.

Sendezeit:

Freitag, 02. Oktober 2020 um 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Wdh.: 11. Oktober 2020 um 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Link download: Bücherwelten Okt-2020.mp3

Bündnis 90 / Die Grünen tauschten sich mit WSF aus

Bündnis 90 / Die Grünen beim WSF (copyright: Ulf Berner)Von Ärzteversorgung, Offshore-Energie bis Klimawandel und dessen Folgen für die Küstenregion reichte die Themenpalette, die die Landtagsabgeordnete Meta Janssen-Kucz (Leer/Borkum) sowie die Hafen- und Schifffahrtspolitiker*innen der Bündnis 90 / Die Grünen, Bärbel Kraus und Ulf Berner mit dem neuen Geschäftsführer des Wattenmeer-Forum, Dr. Frank Ahlhorn, am 25. August bei einem Besuch erörterten. Frau Janssen-Kucz lobte die erfolgreichen Bemühungen des WSF in der Wattenmeer Region länderübergreifend Natur- und Klimaschutz zusammen mit nachhaltiger Wirtschaft zu bearbeiten und diese Region als attraktiven Lebensraum für die Menschen zu denken und in Projekten voran zu treiben. Dr. Ahlhorn stellte aktuelle Projekte und zukünftige Vorhaben, wie die Initiative zum natürlichen Erhalt von Schifffahrtswegen durch sogenanntes „ökologisches Sedimentmanagement“ oder den angestrebten Austausch zu den durch das Wattenmeer geplanten Trassen für die Seekabel, die die Offshore Windparks mit dem Festland verbinden, vor. Dr. Ahlhorn verdeutlichte damit, dass das WSF sich als neutrale Diskussions- und Austauschplattform für verschiedene Themen in der Wattenmeer Region anbietet und versteht. Ulf Berner: "Klimaschutz und Wirtschaft schließen sich nicht aus. Ganz im Gegenteil. Wir brauchen eine innovative, nachhaltige Wirtschaft, um diesen Lebensraum zu schützen und gleichzeitig weiter zu entwickeln."

Neuer Geschäftsführer des WSF: Dr. Frank Ahlhorn

Dr. Frank AhlhornDer langjährige Geschäftsführer des Forums, Manfred Vollmer, ist im Juli 2020 in den Ruhestand verabschiedet worden. Am 1. August 2020 ist die Geschäftsführung von Dr. Frank Ahlhorn übernommen worden. Dr. Ahlhorn befasst sich seit über 20 Jahren mit Themen an der Küste der südlichen Nordsee, studierte in Oldenburg Mathematik und Marine Umweltwissenschaften und promovierte im Bereich des Integriertes Küstenzonenmanagements (IKZM) an der Universität Kiel. Im Rahmen seiner beruflichen Stationen an der Forschungsstelle Küste, als wissenschaftl. Mitarbeiter an der Universität Oldenburg und 9-jähriger Selbstständigkeit hat Dr. Ahlhorn verschiedene Forschungsprojekte mit Bezug zur Küste auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene bearbeitet. Themen wie Hochwasser- und Küstenschutz sowie Katastrophenschutz und Wassermanagement, aber auch der demographische Wandel spielten dabei eine Rolle. Dr. Ahlhorn ist in Butjadingen, Landkreis Wesermarsch, aufgewachsen und er möchte die erfolgreiche Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure aus der hiesigen Region aber auch aus den Niederlanden und Dänemark weiter ausbauen und stärken.

WSF Zeitungsartikel zum Gänsemanagement

Article-Ostfriesische-Nachrichten_E-Paper-4Jan2020Kürzlich veröffentlichten die "Ostfriesische Nachrichten" einen Artikel über unsere Position zum Gänse Management. "Bauern ärgern sich über Nonnengänse. Das Wattenmeer Forum fordert in Leer zügige Lösung für die Landwirtschaft und beklagte die Trägheit der Regierungen." (lesen Sie den gesamten Artikel) und (mehr Informationen zum Gänsemanagement)

WSF Resolution zum Gänsemanagement

WSF Resolution GänsemanagementDas WSF-Plenum erörterte in seiner Sitzung am 18.+19. November 2019 den Prozess der Umsetzung der AEWA-Managementpläne für Graugänse und Nonnengänse auf der Ebene der Flugrouten! Diese Managementpläne wurden bereits im Dezember 2018 von den betroffen Staaten verabschiedet, doch für die Umsetzung in den verschiedenen Ländern der Flugrouten müssen günstige Referenzwerte (FRVs) definiert werden. Da dieser Prozess fehlt hat das WSF einen Beschluss ausgearbeitet, in der die zuständigen Ministerien aufgefordert werden, den Prozess zu beschleunigen und das AEWA-Konzept zu unterstützen. Die Sitzung nahm den Beschluss ohne Gegenstimme an. (mehr Informationen zum Gänsemanagement)

WSF Positions Papier "Wassermanagement"

WSF-Policy-Paper-2019

Der Klimawandel stellt eine schnell wachsende Bedrohung für die Wattenmeer-Region mit dem Weltkulturerbe Wattenmeer und seinem Hinterland, in der Menschen leben, arbeiten und sich erholen, dar. Aufgrund des Klimawandels hat das WSF ein Strategiepapier zu den Herausforderungen des Wassermanagements in der Wattenmeer Region ausgearbeitet. Das Papier spiegelt die Ansicht der verschiedenen Interessengruppen des WSF wider und wird an verantwortliche Organisationen und Entscheidungsträger weitergeleitet, um die Empfehlungen des WSF in ihren Geschäften zu berücksichtigen.
Dieses Positionspapier ist in folgenden Sprachen erhältlich: Englisch, Deutsch, Niederländisch, Dänisch.

Bestandsaufnahme für eine klimafreundliche Wattenmeer Region

WSF-climate-friendly-wsr-report-2019

Im Jahr 2010 wurde auf der 11. Trilateralen Regierungskonferenz zum Schutz des Wattenmeeres auf Sylt festgelegt, dass sich die Wattenmeer Region zu einer CO2-neutralen Region entwickeln soll. Dies wurde auf der Konferenz 2014 in Tønder bekräftigt.
Um die Fortschritte in Bezug auf dieses Ziel zu analysieren, hat das Wadden Sea Board in Zusammenarbeit mit dem WSF vereinbart, eine Bestandsaufnahme der Strategien, Maßnahmen und bewährten Verfahren zur CO2-Reduzierung zu erstellen. Dies geschah auf verschiedenen Ebenen, um ein vollständiges Bild zu erhalten, das die europäische und nationale Ebene sowie die Wattenmeer Region mit ihren Provinzen, Landkreisen und Gemeinden umfasste. Auf lokaler Ebene wurden nur Best-Practice-Beispiele zusammengestellt. Der vollständige Bericht steht jetzt zum Download zur Verfügung. Link für mehr Informationen über CO2 und den Bericht